Die Finals 2025 - kompakt vom 1. August

Die Finals 2025:Die Finals 2025 - kompakt vom 1. August

von Andreas Heck
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Sport kompakt

Die Höhepunkte des Tages kompakt zusammengefasst.

Fechten: Leverkusen verteidigt Titel

Das Team von Bayer Leverkusen verteidigt im Finale der Degenfechter den deutschen Meistertitel. Leverkusen gewinnt gegen den FC Offenbach mit 45 zu 30.
Auch bei den Frauen holen Leverkusens Fechterinnen im Degen-Team-Wettbbewerb den Meistertitel. Eintracht Frankfurt schlagen sie im Finale mit 45 zu 33.

Tim Nowak Zehnkampf-Meister

Tim Nowak bestätigt seine starke Form im Zehnkampf: Über die 110 Meter Hürden erzielt er die drittschnellste Zeit des Teilnehmerfeldes und bleibt damit nach sechs Disziplinen an der Spitze der Gesamtwertung. Diese lies er sich bis zum Ende nicht mehr nehmen und gewann zum Abschluss auch den Lauf über 1.500 Meter. Leo Neugebaue und Niklas Kaul, die beide bereits das WM-Ticket hatten, nahmen nur an einzelnen Disziplinen teil.

Siebenkampf: Sprengel dominiert

Vor gut 6.000 Zuschauern im Heinz-Steyer-Stadion siegte im Siebenkampf wie im vergangenen Jahr Sandrina Sprengel klar mit 6.315 Punkten und kann damit für die WM planen. Die international erfahrene Sophie Weißenberg fehlte nach einem Achillessehnenriss noch bei den Meisterschaften.

Showdowns über 5.000 Meter

Hindernis-Spezialistin Lea Meyer siegte über die 5.000 Meter in 15:26,33 Minuten vor Elena Burkard (15:27,43) in einem packenden Finale. Zuvor hatten Konstanze Klosterhalfen lange das Tempo gemacht. Am Ende blieb Platz drei für die Europameisterin von 2022.
Bei den Männern setzte sich Favorit Mohamed Abdilaahi durch, er hatte zuletzt den deutschen Uralt-Rekord von Dieter Baumann über die 5.000 Meter unterboten. Zweiter wurde Florian Bremm (13:50,42) vor Maximilian Thorwirth (13:50,57).

Premiere-Sieg für Brenker im Küstenrudern

Im Küstenrudern ("Coastal Rowing), das bei den Olympischen Spielen 2028 erstmals im Programm ist, gewinnt Laura Brenker das Finale gegen ihre Mainzer Vereinskollegin Anne Kistenpfennig. Die dynamische Variante des Ruderns verlangt nicht nur auf dem Wasser, sondern auch an Land höchste Athletik.
Bei den Männern setzt sich Franz Werner durch. In der spektakulären Disziplin, bei der zunächst zum Boot gesprintet, auf einem Kurs auf dem Wasser gerudert und anschließend ins Ziel gelaufen wird, sichert er sich den Deutschen Meistertitel vor Moritz Wolff. 
Bei den Kanuten gewinnt Heidi-Moana Kliemke die deutsche Meisterschaft im Kanadier.  Auf Platz zwei Maike Jacob vor Carlotta Loske. Bei den Männern gewinnt Nico Pickert das Finale im Parallelsprint vor Conrad Scheibner. Peter Kretschmer wird Dritter. 

Olympiasiegerin Varfolomeev holt Titel

Darja Varfolomeev gewinnt souverän den Mehrkampf bei den Deutschen Meisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik. Mit 120,95 Punkten verweist sie Anastasia Simakova und Viktoria Steinfeld auf die Plätze zwei und drei.

Siebener-Rugby-Titel vergeben

Den Titel im Siebener-Rugby der Frauen gewinnt der RK Heidelberg. Das Team schlägt im Endspiel Germania List mit 12:0. Bei den Männern kann sich Germania List den Titel sichern. Der SC gewinnt gegen RG Heidelberg mit 17:12.