2. Bundesliga: HSV nach Dreier in Magdeburg weiter auf Kurs

2. Bundesliga:HSV nach Dreier in Magdeburg weiter auf Kurs

von Moritz Zschau
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Ransford Yeboah Koenigsdoerffer vom Hamburger Sv schießt den Ball aufs Tor.

Angeführt von Doppelpacker Ransford Königsdörffer gewinnt der Hamburger SV das Topduell beim 1. FC Magdeburg mit 3:0. Der Aufstieg rückt für die Rothosen näher.

Der Hamburger SV geht mit einem Sieg in die Länderspielpause. Beim 1. FC Magdeburg gewann die Mannschaft von Trainer Merlin Polzin das Spitzenspiel mit 3:0 (2:0) und verteidigte die Tabellenführung in der 2. Liga.

Königsdörffer im Pech bei Lattenschuss

Die erste Chance des Spiels setzte Ransford Königsdörffer nach einer Ecke an die Latte des FCM-Tors (5.). Wenige Zeigerumdrehungen später machte der Hamburger es besser: Ludovit Reis luchste Silas Gnaka den Ball ab, im zweiten Versuch kam der Ball zu Königsdörffer, der die Gäste in Front brachte (9.).

Nachdem Magdeburgs Atik einen Elfmeterpfiff berechtigterweise nicht bekommen hatte, konterte der HSV und am Ende bugsierte FCM-Abwehrchef Marcus Mathisen (15.) das Leder unglücklich über die Linie. Die Gäste hatten nun natürlich Oberwasser, Magdeburg suchte vergeblich nach einem Weg zurück in die Partie, kam bis zur Pause nur zu Halbchancen - Hamburg war einem dritten Tor näher als der FCM dem ersten.

HSV mit Kontern stets gefährlich

In der Pause wechselte der Gastgeber gleich dreifach, unter anderem ersetzte Patric Pfeiffer Mathisen. Auf dem Platz änderte sich aber wenig, Magdeburg versuchte einiges, war aber zu ungenau und der HSV konterte ein ums andere Mal. Der Treffer fiel aber, als der FCM Königsdörffer viel zu viel Platz ließ, bis in die Box dribbeln ließ - Dominik Reimann war ohne Chance (53.).

Die Gäste schalteten danach zwar etwas zurück, doch Magdeburg kam dennoch kaum zu Gelegenheiten. Der eingewechselte Philipp Hercher blieb erst in der Abwehr hängen (56.), fand anschließend mit seinem Querpass keinen Mitspieler (56.). Der FCM rannte zwar in den Schlussminuten bedingungslos an, ein Tor gelang bei allem Engagement jedoch nicht mehr. In der Länderspielpause werden Titz & Co vor allem in der Abwehr einige Baustellen zu bearbeiten haben.

Die Aufstellungen: 

1. FC Magdeburg: Reimann - Hugonet (83. F. Michel), Mathisen (46. P. Pfeiffer), To. Müller - Loric (46. Hercher), Gnaka, El-Zein, Nollenberger - Burcu (46. Amaechi), Kaars, Atik (70. Ahl-Holmström)
Trainer: Christian Titz

Hamburger SV: Heuer Fernandes - Muheim, Hadzikadunic, Elfadli, Mikelbrencis (46. Hefti) - Karabec (88. Glatzel), Meffert (55. Richter), L. Reis - Sahiti (73. Mebude), Königsdörffer (73. Pherai), Dompé
Trainer: Merlin Polzin

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Sölden)

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