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Im Finale der Champions League 2025 gewann Paris Saint-Germain gegen Inter Mailand in München mit 5:0. Alle News im Liveblog.
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Nach den Champs Elysées ging es in den Élysée-Palast: Die Spieler von Paris Saint-Germain feierten ihren Champions-League-Triumph gemeinsam mit zehntausenden Fans und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
Der Präsident verurteilte die Gewalt, die es rund um die Feierlichkeiten in Frankreich gegeben hatte: "Wir werden verfolgen, wir werden bestrafen, wir werden unerbittlich sein." Danach gratulierte er den Spielern. Am späteren Abend folgt noch ein großer Empfang im Prinzenpark.
Quelle: dpa
Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain hat auch bei den Spielerauszeichnungen am Ende der Königsklassen-Saison abgeräumt. Ousmane Dembélé wurde von der UEFA zum Spieler der Saison gekürt. Der achtfache Torschütze vom französischen Hauptstadtklub setzte sich unter anderem gegen die beiden Torschützen-Könige Raphinha vom FC Barcelona und Serhou Guirassy von Borussia Dortmund (je 13) durch.
Zum besten jüngsten Spieler der Saison ernannte die UEFA Dembélés Teamkollegen Désiré Doué. Der 19-Jährige hatte im Finale in München mit zwei Toren brilliert. Gleich sieben PSG-Profis schafften es ins Team des Jahres: So auch Torhüter Gianluigi Donnarumma, Achraf Hakimi, Marquinhos und Nuno Mendes in der Abwehr sowie im Mittelfeld Vitinha. Komplettiert wird die Elf des Jahres mit Raphinha und Lamine Yamal vom FC Barcelona, Declan Rice vom FC Arsenal und Alessandro Bastoni vom Pariser Final-Gegner Inter.
Party auf der Champs Elysées: Die Spieler von Paris Saint-Germain haben ihren Champions-League-Triumph gemeinsam mit zehntausenden Fans gefeiert. In einem Doppeldecker-Bus fuhr das Team über die Prachtstraße im Zentrum der französischen Hauptstadt und präsentierte den Henkelpott.
Seit Mittag hatten die PSG-Anhänger auf das Team um Ousmane Dembélé, der von der UEFA am Sonntag zum Spieler der Königsklassen-Saison gewählt wurde, gewartet. Um 17.30 Uhr erreichte die Mannschaft die Champs Elysées. Nach der Parade empfängt der französische Präsident Emmanuel Macron die Titelträger, dann folgt am späteren Abend noch ein großer Empfang im Prinzenpark.
Quelle: AFP
Zwei Mal getroffen, ein Tor vorbereitet: Desiré Doué war Hauptfigur im Champions-League-Finale PSG - Inter. Als Baumeister des Erfolgs darf sich Trainer Luis Enrique feiern lassen.
Désiré Doué war der Mann des Spiels beim 5:0 von Paris Saint-Germain gegen Mailand im Champions-League-Finale. Auch der FC Bayern hatte angeblich schon Interesse an dem Franzosen.
Bundestrainer Julian Nagelsmann muss im Final Four der Nations League auf Yann Bisseck verzichten. Der Abwehrspieler von Inter Mailand hat sich im Finale kurz nach seiner Einwechslung eine Oberschenkelverletzung zugezogen .
Bisseck wird laut DFB "wegen muskulärer Probleme" nicht zur Vorbereitung nach Herzogenaurach reisen. Thilo Kehrer von der AS Monaco wurde nachnominiert.
Der Platzsturm der Anhänger von Paris Saint-Germain in der Münchner Arena wird keine Auswirkungen auf das Spiel der deutschen Nationalmannschaft am kommenden Mittwoch gegen Portugal haben. "Die beschädigte Fläche wird neu verlegt. Es besteht somit keine Gefahr für die Durchführung des Spiels am Mittwoch", sagte Arena-Chef Jürgen Muth.
Die Fans des französischen Meisters hatten nach dem Schlusspfiff des Endspiels der Champions League am Samstagabend gegen Inter Mailand (5:0) den Platz gestürmt. Dabei ramponierten sie den Rasen an mehreren Stelle, ganze Stücke waren herausgerissen.
2019 musste Luis Enrique den Tod seiner erst neunjährigen Tochter Xana verkraften. Nach dem Sieg im Finale der Champions League in München gedachten Pariser Fans dem Mädchen.
Bei einer der landesweiten Feiern nach dem Finalsieg von Paris Saint-Germain ist ein 17-Jähriger erstochen worden. Der Täter sei auf der Flucht, sagte die zuständige Staatsanwältin. Die Tat ereignete sich gegen 23.15 Uhr am Samstagabend in Dax im Südwesten Frankreichs. Wie die ermittelnden Behörden berichteten, seien die Hintergründe unklar. Dies gelte auch für die Frage, ob es sich bei dem Opfer um einen Anhänger des Klubs gehandelt habe.
Bei den Feierlichkeiten in Paris kam ein Mann ums Leben, der auf einem E-Roller unterwegs war. Er wurde von einem Auto angefahren. In Frankreichs Hauptstadt kam es darüber hinaus nach Zusammenstößen zwischen Feiernden und der Polizei zu 491 Festnahmen, wie das Innenministerium mitteilte.
Nach dem verlorenen Finale lässt Simone Inzaghi seine Zukunft als Trainer von Inter Mailand offen. Selbst, ob er den Klub bei der anstehenden Club-WM betreut, verrät er nicht. "Ich kann diese Frage momentan nicht beantworten", so der Coach des italienischen Vizemeisters. "Ich bin extrem verbittert nach dieser Niederlage."
Dem 49-Jährigen soll ein Mega-Angebot aus Saudi-Arabien vorliegen. Angeblich bietet der Verein Al-Hilal dem Coach einen Zweijahresvertrag für ein Gehalt von insgesamt 50 Millionen Euro. Inzaghi hat bei Inter einen Kontrakt bis 2026.
In der Nacht ist es in Paris zu gewaltsamen Krawallen gekommen. Randalierer plünderten Geschäfte, schlugen Fensterscheiben ein und zündeten Autos an - 294 Menschen wurden festgenommen. Das berichteten französische Medien unter Berufung auf die Polizei.
Ausschreitungen gab es demnach insbesondere auf dem - später von der Polizei geräumten - Prachtboulevard Champs-Élysées und in der Nähe des Prinzenparks, wo sich Zehntausende Fußballfans zum Public Viewing versammelt hatten. Die Einsatzkräfte wurden teils mit Feuerwerkskörpern beschossen und gingen ihrerseits mit Tränengas gegen Krawallmacher vor.
Der französische Präsident Emmanuel Macron wird den neuen Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain heute in Paris empfangen. Schon direkt nach dem Endspiel hatte Macron der Mannschaft von Trainer Luis Enrique bei X gratuliert und von einem "glorreichen Tag" für den Klub gesprochen. "Bravo, wir sind alle stolz", schreibt er und fügt an: "Paris ist heute Abend die Hauptstadt Europas."
In der Nacht nach dem Finale ist es in München trotz kleinerer Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Fans weitgehend friedlich geblieben. Der überwiegende Teil der Anhänger habe sich fair benommen und nicht randaliert, teilt die Polizei mit. Zwar habe es 15 vorläufige Festnahmen gegeben, etwa wegen Hausfriedensbruch. Größere Vorfälle blieben aber aus, wie ein Polizeisprecher sagt.
Zehntausende Fußballfans von Paris Saint-Germain und Inter Mailand hatten in München das Duell zwischen ihren Teams im Finale der europäischen Königsklasse verfolgt. Viele feierten schon tagsüber in der Innenstadt, später dann in den Fanzonen sowie in Bahnen und Bussen auf dem Weg zum Stadion.
Paris dominiert das deutlichste Finale der Champions-League-Geschichte und fertigt Inter Mailand mit 5:0 ab. Der große Wurf gelingt ausgerechnet mit einem Team, das erstmals seit der katarischen Übernahme aufs Kollektiv statt auf Superstars setzt.
In Grenoble im Südosten Frankreichs sind vier Menschen verletzt worden, als ein Auto in eine Menschenmenge raste. Der Vorfall habe sich während der Feier zum Sieg des französischen Erstligisten Paris Saint-Germain gegen den italienischen Fußballklub Inter Mailand nach dem Champions-League-Finale in München ereignet, teilt die Präfektur mit. Das Fahrzeug verlor demnach mutmaßlich die Kontrolle.
Bei den Verletzten handelt es sich den Behörden zufolge um Mitglieder einer Familie. Zwei von ihnen seien schwer verletzt. Der Fahrer habe sich selbst der Polizei gestellt und befinde sich in Polizeigewahrsam.
Paris Saint-Germain hat mit dem 5:0-Sieg für einen Rekord gesorgt, nie zuvor hatte im höchsten europäischen Klubwettbewerb ein Endspiel mit fünf Toren Unterschied geendet.
Dies sind die höchsten Siege in der Geschichte der Champions League inklusive Europapokal der Landesmeister:
Fünf Tore Unterschied:
2024/25: Paris Saint-Germain- Inter Mailand: 5:0
Vier Tore Unterschied:
1959/60: Real Madrid -Eintracht Frankfurt: 7:3
1973/74: FC Bayern - Atlético Madrid: 4:0 (Wiederholungsspiel - zunächst 1:1)
1988/89: AC Mailand - Steaua Bukarest: 4:0
1993/94: AC Mailand - FC Barcelona: 4:0
Fans von Paris Saint-Germain haben nach dem 5:0-Sieg den Platz gestürmt und dabei ein Tor und den Rasen im Münchner Stadion ramponiert. An der Strafraumgrenze wurden die Anhänger von Ordnern und Polizei gestoppt. Neben dem Rasen trug auch das Tor Schäden durch den Platzsturm davon.
PSG reagierte via X auf den Vorfall und mahnte seine Fans zur Zurückhaltung. "Dieser Sieg gehört uns allen! Damit geht die Verantwortung einher, es mit Stolz, Respekt und Freundlichkeit zu feiern. Wir rufen alle Unterstützer dazu auf, unsere Farben und Werte zu ehren, indem sie auf sichere und vereinte Weise feiern. Auf geht's, Paris!"
Quelle: AP | Michael Probst
Ein Champions-League-Finale zum Schwärmen, aber nur für die französische Presse. So sehen die Redaktionen das 5:0 von Paris St. Germain gegen Inter Mailand.
Paris ist Europas Fußball-Hauptstadt: Das Wahrzeichen der Metroploe im Blau und Rot von Paris St. Germain: