Nach Eklat beim FIFA-Kongress:UEFA schlägt mildere Töne an
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Die UEFA geht nach dem Eklat beim FIFA-Kongress auf Schmusekurs zum Weltverband. Das Verhältnis zwischen den beiden Verbänden beruhe laut UEFA auf Vertrauen und Respekt.
UEFA-Boss Aleksander Ceferin
Quelle: imago
Nach dem Eklat beim FIFA-Kongress und der ungewöhnlich scharfen Kritik an Weltverbandschef Gianni Infantino hat die Europäische Fußball-Union (UEFA) versöhnlichere Töne angeschlagen. "Der jüngste Vorfall war ein Einzelfall und spiegelt nicht unsere laufende Zusammenarbeit wider", schrieb die UEFA am Montag in einem Statement:
Wir sind weiterhin entschlossen, im besten Interesse des Fußballs zusammenzuarbeiten.
UEFA-Statement nach dem Eklat beim FIFA-Kongress
Die Versammlung der FIFA-Mitgliedsverbände in Paraguay hatte in der Vorwoche wegen der verspäteten Ankunft Infantinos nach einer umstrittenen Reise mit US-Präsident Donald Trump durch den Nahen Osten mit mehr als drei Stunden Verspätung begonnen.
Unter anderem die acht Mitglieder des FIFA-Councils, die die UEFA stellt, blieben der zweiten Kongress-Hälfte aus Protest fern. Dazu gehörte auch DFB-Chef Bernd Neuendorf. Auch Delegierte aus Nord- und Mittelamerika sollen den Saal verlassen haben. Die UEFA gab danach eine Erklärung ab, in der sie die Verzögerungen als "zutiefst bedauerlich" bezeichnete. Zudem beschuldigte sie den FIFA-Chef, seine "privaten politischen Interessen" über den Sport zu stellen.
UEFA betont gute Beziehung zum Weltverband
Nach der Konfrontation betonte der europäische Kontinentalverband nun die "starke und respektvolle Beziehung zur FIFA, die auf gegenseitigem Vertrauen und einer gemeinsamen Leidenschaft für den Fußball beruht". Zudem sei das Verhältnis von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin und Infantino "sehr gut, geprägt von offener Kommunikation und gegenseitigem Respekt".
Ceferin hat sich in den vergangenen Jahren in verschiedenen Fragen öffentlich gegen Infantino gestellt, insbesondere gegen den letztlich verworfenen Plan, die Weltmeisterschaft alle zwei statt alle vier Jahre auszutragen. Kürzlich bezeichnete der UEFA-Präsident den Vorschlag einer WM mit 64 Mannschaften im Jahr 2030 als "schlechte Idee".
Quelle: Reuters
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Quelle: SID
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