Tour de France: Pogacar holt souverän das Bergzeitfahren

Tour: Lipowitz begeistert wieder:Pogacar holt souverän das Bergzeitfahren

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Der Slowene Tadej Pogacar hat das Bergzeitfahren der 13. Etappe der Tour de France souverän gewonnen und die Gesamtführung ausgebaut. Florian Lipowitz überzeugt mit Platz vier.

Der Slowene Tadej Pogačar, der das Gelbe Trikot des Gesamtführenden trägt, gewinnt die 13. Etappe der Tour de France am 18 Juli 2025.
Lässt der Konkurrenz beim Bergzeitfahren keine Chance: Tadej Pogacar
Quelle: Imago

Tadej Pogacar hat auch das schwere Bergzeitfahren in den Pyrenäen gewonnen und damit seinen 21. Tagessieg bei der Tour de France perfekt gemacht. Der 26 Jahre alte Titelverteidiger aus Slowenien ließ bei der 13. Etappe hinauf zum kleinen Flugplatz in Peyragudes der Konkurrenz erneut keine Chance. Der Weltmeister siegte beim 10,9 Kilometer langen Kampf gegen die Uhr vor seinem dänischen Dauerrivalen Jonas Vingegaard und Lipowitz' Teamkollegen Primoz Roglic aus Slowenien.
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Pogacar baut Gesamtführung aus

Für Pogacar ist es der vierte Etappensieg bei dieser Tour. Schon am Donnerstag hatte er die Kletter-Show hinauf nach Hautacam klar für sich entschieden und das Gelbe Trikot zurückerobert.
In der Gesamtwertung führt Pogacar nun mit einem Vorsprung von 4:07 Minuten vor Vingegaard und mit 7:24 Minuten vor Olympiasieger Remco Evenepoel aus Belgien.

Lipowitz holt in der Gesamtwertung auf

Deutschlands Hoffnungsträger Florian Lipowitz zeigte erneut eine Topleistung und rückte mit Platz vier ganz nah an den dritten Rang der Gesamtwertung heran. Nur noch sechs Sekunden trennen ihn vom Belgier Remco Evenepoel. 
"Ich habe bis ins Ziel gekämpft ich habe einen guten Job erledigt. Ich könnte nicht glücklicher sein damit", sagte Lipowitz:

Die letzten zwei km waren so hart, die letzten 50 Meter haben sich angefühlt wie eine Ewigkeit. Das Ziel war es, keine Zeit zu verlieren - wenn man dann noch Zeit gutmacht, ist es umso schöner.

Florian Lipowitz, Radrennfahrer

Am Samstag steht der dritte Teil der Pyrenäen-Trilogie auf dem Programm. Auf 182,6 Kilometern von Pau nach Luchon-Superbagnères müssen die Fahrer mehr als 5.000 Höhenmeter überwinden, zwischenzeitlich geht es über den legendären Col du Tourmalet. 
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Quelle: Reuters

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Quelle: dpa, SID

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