Fußball-EM im Liveblog: Motivation für die DFB-Frauen

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+++ Fußball-EM 2025 +++:DFB-Männer machen Mut: "Geht Euren Weg!"

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Motivation für die deutschen Fußballerinnen: DFB-Kapitän Joshua Kimmich und Kollegen drücken den DFB-Frauen heute Abend gegen Spanien die Daumen. "Geht Euren Weg bis zum Schluss!"

Wolfgang Petry grüßt im Deutschland-Trikot

Edelfan Wolfgang Petry hat den deutschen Fußballerinnen vor dem EM-Halbfinale gegen Spanien eine Grußbotschaft geschickt. "Liebe DFB-Mädels, ich kann heute leider nicht im Stadion dabei sein, aber mein Herz ist bei jeder Einzelnen von Euch", schrieb der Schlagersänger.

Zu seiner Botschaft an die Mannschaft postete der 73-Jährige zwei Bilder im Deutschland-Trikot - mit der Nummer zwölf und "Wolle Petry" auf dem Rücken. "Meine Daumen sind gedrückt und das Trikot sitzt - auf ein erfolgreiches Spiel!", schrieb Petry: "Ganz liebe Grüße, Euer Wolle."


DFB-Männer machen den Frauen Mut

Wenn die deutschen Fußballerinnen heute Abend gegen Spanien antreten, drücken die DFB-Männer feste die Daumen. "Geht Euren Weg bis zum Schluss!"

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Wück über Brand: "Mit Jule bin ich sehr zufrieden"

Jule Brand hat für ihre bislang starken Auftritte ein Sonderlob des Bundestrainers erhalten. "Ich glaube, sie hat den nächsten Step gemacht", sagte Christian Wückin Zürich: "Die Leistungen von Jule vom ersten Spiel gegen Polen bis zum Viertelfinale sprechen für sich."

Brand hatte im Spiel gegen Polen sehenswert das erste Turniertor des deutschen Teams erzielt, auch gegen Schweden traf sie. Gegen Frankreich (6:5 i.E.) überzeugte Brand zudem mit ihrer Defensivarbeit.

 


Prinz William reist zum Finale der Lionesses

Der britische Thronfolger Prinz William wird das Finale am kommenden Sonntag live im Stadion verfolgen. William ist Präsident des englischen Fußballverbandes. 

England hatte sich im Halbfinale gegen Italien durchgesetzt. Im Stadion St. Jakob-Park treffen die "Lionesses" entweder auf Deutschland oder Spanien.

dpa

Quelle: dpa


DFB-Männer machen dem Frauen-Team Mut

"Holt Euch den Pott!": Auch die deutschen Nationalspieler sprechen den DFB-Frauen Mut zu. "Auch wenn die Spanierinnen vielleicht ein gutes Turnier gespielt haben: Sie haben noch nicht gegen euch gespielt. Ihr habt jeden Grund, an euch zu glauben", sagt Kapitän Joshua Kimmich in einem bei Instagram veröffentlichten Video.

Antonio Rüdiger lobt die "gute Mentalität", das "Herz" und die Willenskraft, die die deutschen Frauen gegen Frankreich gezeigt hätten. David Raum merkte schmunzelnd an, die Männer hätten gegen Spanien ja noch "eine Rechnung offen, ihr könnt schon mal zurückschlagen - und dann ab ins Finale. Holt euch das Teil."


Rekord: Wiegman baut Final-Serie aus

Die englische Nationaltrainerin Sarina Wiegman hat durch den Einzug ins Endspiel ihre erstaunliche Serie ausgebaut. Die Niederländerin steht am Sonntag zum fünften Mal in Folge bei einem Finale eines internationalen Turniers an der Seitenlinie - Rekord.

Wiegman führte Oranje sowohl ins EM-Finale 2017 als auch ins WM-Endspiel zwei Jahre später. In der Folge wechselte Wiegman auf die Insel - und gewann bei der Heim-EM 2022 mit den Lionesses den Pokal. Bei der WM 2023 verlor Wiegman mit ihrem Team dann im Endspiel 0:1 gegen Spanien.


DFB-Frauen: "Heimspiel" im Halbfinale

Die deutschen Fußballerinnen dürfen sich im Halbfinale gegen Spanien erneut auf viele Fans freuen. Rund die Hälfte aller Tickets ging nach Deutschland. Mindestens 10.000 deutsche Anhänger werden im Züricher Letzigrund erwartet. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterstützt das Team im Stadion.

Schon bei den bisherigen vier EM-Partien waren die Fans der DFB-Frauen zahlreich vertreten gewesen. Gegen Dänemark war das Team von rund 17.000 deutschen Fans in Basel unterstützt worden. So viele Auswärtsfans waren nie zuvor bei einem Spiel der deutschen Fußballerinnen.


Royals gratulieren und wünschen Glück im Finale

Mit dem Einzug ins Finale haben Englands Fußballerinnen auch Begeisterung im Haus Windsor ausgelöst. König Charles III. sprach ein Sonderlob aus. "Meine Frau und ich gratulieren Ihnen, den stolzen Lionesses, gemeinsam mit unserer ganzen Familie herzlich zum Erreichen des Finales", schrieb der König.

Für das Endspiel wünscht er viel Erfolg. "Da ich den Kampfgeist der Lionesses kenne, vermute ich, dass uns am Sonntag ein weiteres spannendes Spiel bevorsteht", schrieb Charles III.: "Viel Glück, England. Möget ihr erneut zum Sieg stürmen." Thronfolger Prinz William schloss sich dem royalen Lob an. "Brillante Leistung! Ein Spiel vom Ruhm entfernt!", schrieb er auf X.


Italien: Cristiana Girelli untröstlich

Cristiana Girelli schossen Tränen in die Augen, als sie sich dort auf die Brust klopfte, wo ihr Herz schlägt. Niedergeschlagen dankte Italiens Fußball-Star den treuen Tifosi, doch nach diesem dramatischen EM-K.o. von Genf gab es lange keinen Trost. Ein Elfmeterpfiff in letzter Minute, der Finaltraum geplatzt: Plötzlich war da nur noch Leere.

Girelli, mit drei Treffern beste Turnier-Torjägerin Italiens, hatte im entscheidenden Moment gar nicht mehr auf dem Platz gestanden, sie wurde in der 64. Minute wegen eines Krampfes ausgewechselt und humpelte weinend vom Platz. Der entscheidende Elfmeter war umstritten.

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Quelle: imago


Warum das DFB-Team gegen Spanien leiden wird

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Christian Wück fühlt sich geehrt, wenn sein Team von Top-Prominenz gelobt wird. Er weiß aber auch: Im EM-Halbfinale gegen Spanien kann man sich davon wenig kaufen.

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Deutschland oder Spanien: Wer schafft den Schritt ins Halbfinale?

Im zweiten Halbfinale der Frauenfußball-EM trifft das DFB-Team auf die Weltmeisterinnen aus Spanien. Die Statistik spricht für die Deutschen, die von acht Aufeinandertreffen keines verloren haben.

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Hendrich nach Rot nur ein Spiel gesperrt

Kathrin Hendrich dürfte in einem möglichen EM-Finale für die DFB-Frauen auflaufen. Nach ihrer Roten Karte im Viertelfinale gegen Frankreich wurde die Defensivspielerin nur für ein Spiel gesperrt.

Damit wäre sie im Falle eines Weiterkommens im Halbfinale am Sonntag in Basel aber wieder spielberechtigt. Hendrich hatte bei einem Zweikampf im Strafraum abseits des Balles die Französin Griedge Mbock am Zopf gehalten.

dpa

Quelle: dpa


"Sind in der Lage, Spanien zu schlagen"

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Sophia Kleinherne kam erst gegen Frankreich zu ihren ersten EM-Minuten. Im Interview blickt sie zurück auf eine besondere Partie und erklärt, was das DFB-Team auszeichnet.

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Bundestrainer Wück: Funke ist übergesprungen

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Der Start in die Euro verlief auch für Trainer Christian Wück nicht ganz reibungslos. Zur ultimativen Vermählung mit Team und Fans kam es beim dramatischen Sieg gegen Frankreich.

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Uefa-Direktorin Keßler: "Transfermarkt wird explodieren"

Der Transfermarkt im Frauenfußball wächst rasant - und könnte für Klubs bald richtig teuer werden. "Ich glaube, der Transfermarkt wird explodieren", sagt UEFA-Direktorin Nadine Keßler. Seit der Einführung des FIFA-Transfersystems 2018 habe sich der Markt etwa verzehnfacht. Allein in diesem Sommer wechselten acht Spielerinnen aus dem deutschen EM-Kader den Klub.

Die Bereitschaft, Ablösen für Spielerinnen zu zahlen, wächst - vor allem bei englischen Klubs. "Die Engländer haben Kohle", sagt Spielerberaterin Jasmina Covic, "aber auch Galatasaray, Parma und Como investieren." In diesem Sommer wurde für zwei ihrer Klientinnen Ablöse gezahlt - "das gab’s in den zehn Jahren davor nur einmal".

 


Steinmeier vor Ort beim Halbfinale gegen Spanien

Die deutschen Fußballerinnen erhalten im Halbfinale gegen Spanien besondere Unterstützung. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Partie am Mittwoch (21 Uhr/ARD) im Züricher Letzigrund besuchen.

Sollten die DFB-Frauen gegen die Auswahl um Weltfußballerin Aitana Bonmatí erfolgreich sein und das Finale erreichen, plant zudem Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eine Reise zum Endspiel nach Basel.


Vor Halbfinale: Personalnot in der DFB-Abwehr

Die Personalsorgen bei den DFB-Frauen sind nach dem EM-Viertelfinale größer denn je. Vor allem in der Abwehr gibt es eine Lücke, was zum Problem gegen die torgefährlichen Spanierinnen werden könnte.

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Oberdorf lobt "extreme Mentalität" der DFB-Elf

Lena Oberdorf sieht für die DFB-Auswahl im Halbfinale gegen Spanien gute Chancen. "Wir haben es bei der letzten EM bewiesen, dass wir standhaft sind und widerstandsfähig", und auch im Viertelfinale gegen Frankreich habe sich gezeigt, "dass wir eine extreme Mentalität haben", sagte Oberdorf.

Diese Qualität sei der Schlüssel, "den man braucht, um ins Finale einzuziehen", betonte Oberdorf, die bei der EM nach ihrer langen Verletzungspause fehlt.


Hoffmann: Nach dem Fußball Richterin?

Giovanna Hoffmann hat trotz ihres derzeitigen Erfolgs im Fußball ihr zweites Staatsexamen in Jura nicht aus den Augen verloren. "Bisher bin ich mir ziemlich sicher gewesen, dass ich Richterin oder Staatsanwältin werden möchte", sagte die 26-Jährige am Rande der EM. "Aber vielleicht bekomme ich im Referendariat noch einen anderen Einblick, was mir gut liegt."

Wenn sie einen juristischen Beruf ausüben möchte, dann müsse sie die zweite Staatsprüfung machen, ergänzte Hoffmann. Die Angreiferin von RB Leipzig hat von 2016 bis 2021 Jura studiert. "Jetzt fehlt mir noch das Referendariat. Das ist jetzt leider mit Fußball momentan nicht möglich, deshalb habe ich gerade eine Pause eingelegt", sagte Hoffmann.


Wird Italien dem Favorit aus England Paroli bieten?

Bei der Fußball-EM gibt's das erste Duell um den Final-Einzug. Können die Italienerinnen dem angekratzten Favorit aus England ein Bein stellen?

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Quelle: SID, DPA