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Medaillen in sechs Sportarten:Wissenswertes zur Schwimm-WM in Singapur
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Bis zum 3. August werden in Singapur die Schwimm-Weltmeisterschaften ausgetragen. Die Athletinnen und Athleten messen sich in sechs Sportarten - alles Wichtige zu den Titelkämpfen.
Die Schwimm-WM 2025 findet in Singapur statt.
Quelle: AFP
Knapp ein Jahr nach den Olympischen Spielen geht es in Singapur vom 11. Juli bis zum 3. August um WM-Medaillen. Die Wettkämpfe hätten eigentlich in Kasan stattfinden sollen, wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine übernimmt jedoch Singapur die Gastgeberrolle.
Der Weltverband World Aquatics stellt ein umfangreiches Streaming-Angebot über Eurovision Sport zur Verfügung, das nach Anmeldung kostenfrei ist.
Das ZDF überträgt die Beckenwettbewerbe ab dem 27. Juli täglich im Livestream.
Das ZDF überträgt die Beckenwettbewerbe ab dem 27. Juli täglich im Livestream.
400 Meter Freistil Männer u. Frauen, 4x100 Meter Freistil Männer u. Frauen
100 Meter Brust Männer, 100 Meter Schmetterling Frauen, 50 Meter Schmetterling Männer, 200 Meter Lagen Frauen
200 Meter Freistil Männer, 1.500 Meter Freistl Frauen, 100 Meter Rücken Männer u. Frauen, 100 Meter Brust Frauen
800 Meter Freistil Männer, 200 Meter Freistil Frauen, 200 Meter Schmetterling Männer, 50 Meter Brust Männer, 4x100 Meter Lagen Mixed
200 Meter Schmetterling Frauen, 200 Meter Lagen Männer, 100 Meter Freistil Männer, 50 Meter Rücken Frauen, 4x200 Meter Freistil Frauen
100 Meter Freistl Frauen, 200 Meter Brust Männer, 200 Meter Rücken Männer, 200 Meter Brust Frauen, 4x200 Meter Freistil Männer
50 Meter Schmetterling Frauen, 50 Meter Freistil Männer, 200 Meter Rücken Frauen, 100 Meter Schmetterling Männer, 800 Meter Freistl Frauen, 4x100 Meter Freistil Mixed
50 Meter Rücken Männer, 50 Meter Brust Frauen, 1.500 Meter Freistl Männer, 50 Meter Freistil Frauen, 400 Meter Lagen Männer u. Frauen, 4x100 Meter Lagen Männer u. Frauen
Schwimm-WM 2025: Was steht auf dem Programm?
In sechs Sportarten werden Titel vergeben. Den Auftakt machen die Wasserball-Teams ohne deutsche Beteiligung. In der ersten Woche gehen auch die Freiwasserschwimmer um Florian Wellbrock ins Wasser. Leonie Beck, Doppel-Weltmeisterin von 2023, lässt die WM in diesem Jahr aus.
In der zweiten Woche steigen die Synchronschwimmer um Europameisterin Klara Bleyer und die Klippenspringer mit der einzigen deutschen Teilnehmerin Iris Schmidbauer in die Wettkämpfe ein.
In der dritten Woche geht es für die Beckenschwimmer um Olympiasieger Lukas Märtens um Medaillen, auch Wellbrock, Titelverteidigerin Angelina Köhler (100 m Schmetterling) und die Olympiadritte Isabel Gose wollen auf ihren Strecken vorne mitmischen. Für die Wasserspringer stehen die Wettkämpfe im OCBC Aquatic Centre an.
Auf wen ist bei den Deutschen besonders zu achten?
Natürlich auf Märtens. Der Magdeburger hatte erst im April den Weltrekord über die 400 Meter Freistil geknackt. Auf seiner Gold-Strecke von Paris geht er als einer der Topfavoriten an den Start, außerdem ist er über die 800 Meter und 200 Meter Rücken unterwegs. Im Blick behalten sollte man auch Florian Wellbrock, der sich nach den enttäuschenden Olympischen Spiele zurückmelden will.
Zu den deutschen Medaillenhoffnungen zählen auch Synchronschwimmerin Bleyer sowie die Beckenschwimmerinnen Gose (1.500 Meter Freistil) und Köhler (100 Meter Schmetterling). Europarekordler Sven Schwarz will zudem auf den 800 Meter Freistil neben Märtens angreifen.
Wer sind die internationalen Stars?
Nachdem viele die vergangene WM in Katar aufgrund des engen Terminkalenders vor den Sommerspielen ausgelassen hatten, versammelt sich in Singapur erneut die Elite. Mit dabei sind unter anderem zahlreiche Olympiasiegerinnen und Olympiasieger aus Paris.
Der Franzose Léon Marchand hatte im vergangenen Jahr die heimischen Fans mit vier Goldmedaillen begeistert, US-Star Katie Ledecky unterbot im Frühjahr ihren eigenen Weltrekord über 800 Meter Freistil, und die kanadische Ausnahmeschwimmerin Summer McIntosh reist mit gleich drei neuen Bestmarken (400 Meter Freistil, 400 und 200 Meter Lagen) nach Singapur.
Während Kaylee McKeown, Kyle Chalmers oder Lani Pallister für Australien angreifen wollen, verzichtet die viermalige Olympiasiegerin Ariarne Titmus auf die Titelkämpfe.
Sind russische Sportler am Start?
Ja, dieses Mal wohl wieder mehrere. Im vergangenen Jahr hatte der Weltverband World Aquatics russischen und belarussischen Sportlern die Tür wieder geöffnet. 113 russische Athletinnen und Athleten sind zugelassen.
Wir werden bei der WM mehr neutrale Athleten aus Russland sehen als bei den Olympischen Spielen.
Christian Hansmann, DSV-Sportdirektor
Quelle: Reuters
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Quelle: SID
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