Merz wird Merkel provozieren
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Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) sieht für den Fall, dass Merkel-Erzrivale Merz das Rennen um den CDU-Vorsitz macht, zunächst keine akute Gefahr für die Kanzlerschaft Angela Merkels. Merz werde Merkel nicht angreifen. Aber er werde Themen tagespolitisch aufnehmen und in seinem Sinne zuspitzen. Merkel werde dann praktisch täglich auf die Meinung ihres Parteivorsitzenden angesprochen. „Und so lange sie immer ja sagt, gibt es keine Probleme und keinen Konflikt. Aber wenn sie mal zu dem Ergebnis kommt, dass sie entschieden anderer Meinung ist als Friedrich Merz, dann ist der Konflikt sofort da“, sagte Oppermann. Letzteres würde früher oder später „sicherlich passieren“.
Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann (SPD) sieht für den Fall, dass Merkel-Erzrivale Merz das Rennen um den CDU-Vorsitz macht, zunächst keine akute Gefahr für die Kanzlerschaft Angela Merkels. Merz werde Merkel nicht angreifen. Aber er werde Themen tagespolitisch aufnehmen und in seinem Sinne zuspitzen. Merkel werde dann praktisch täglich auf die Meinung ihres Parteivorsitzenden angesprochen.
„Und so lange sie immer ja sagt, gibt es keine Probleme und keinen Konflikt. Aber wenn sie mal zu dem Ergebnis kommt, dass sie entschieden anderer Meinung ist als Friedrich Merz, dann ist der Konflikt sofort da“, sagte Oppermann. Letzteres würde früher oder später „sicherlich passieren“.