Wetter in Deutschland: Gewitter und Dauerregen drohen
Unwetter am Wochenende:DWD warnt vor Gewitter und Regen
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Starkregen und Gewitter mit Überflutungsgefahr: Der DWD erwartet auch am Sonntag Unwetter, vor allem in Süddeutschland. Der Wochenstart bleibt nass.
Für Süddeutschland erwartet der DWD heftige Unwetter am Wochenende:
Die Wettervorhersage aus der 19-Uhr-heute-Sendung.28.07.2025 | 1:16 min
Am Sonntag ziehen Schauer und Gewitter durch ganz Deutschland. War am Samstag vor allem der Süden des Landes betroffen, erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) auch in der Mitte und im Norden Gewitter.
Hier warnt der DWD vor Gewittern
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Punktuell sei auch Starkregen möglich, aber keine extremen Niederschläge. Wo genau? "Das lässt sich nicht so genau lokalisieren", sagte DWD-Meteorologin Sonja Stöckle.
Überschwemmte Keller in Nürnberg
Am Samstag fielen in Nürnberg innerhalb von drei Stunden rund 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Laut der Feuerwehr gingen am Nachmittag mehr als 300 Notrufe ein. Die Rettungskräfte rückten demnach rund 150 Mal aus. In den meisten Fällen seien Keller vollgelaufen, hieß es.
Der Sommer macht Pause: Auch in der vergangenen Woche zogen bereits Unwetter über Deutschland hinweg.21.07.2025 | 1:02 min
Am Abend habe der Regen dann aufgehört. Trotz angekündigtem Regen und Gewitters meldeten die bayerischen Polizeipräsidien am Morgen keine außergewöhnlichen Einsätze.
Starkregen und Unwetter auch in Baden-Württemberg
Nach DWD-Angaben bleibt es auch im Südwesten Deutschlands eher ungemütlich: Auch am Sonntag wird in ganz Baden-Württemberg teils mit heftigem Starkregen und vereinzelt mit Unwettern gerechnet. Südlich der Donau könne es etwas mehr sein, sagte ein Sprecher des DWD.
Hier warnt der DWD vor Regen
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Ab Sonntagnachmittag setzt laut DWD zwischen Bodensee und Allgäu und im Bereich des Schwarzwaldes dann ein mindestens 36 Stunden langer Dauerregen ein, mit insgesamt 30 bis 50 Litern pro Quadratmeter. Zusammengerechnet kann es bis Dienstagvormittag stellenweise 100 bis 120 Liter pro Quadratmeter regnen. Erst dann soll der Dauerregen an den Alpen etwas nachlassen.
Während Deutschland abkühlt, ächzt der Balkan unter der Hitze. In manchen Städten, etwa in Belgrad, war es in diesen Tagen bis zu 50 Grad heiß. Wer kann, zieht sich zurück: In den Bergen herrscht deutlich kühlere Luft.25.07.2025 | 1:06 min
Wochenstart ebenfalls verregnet
Auch der Blick auf die nächste Woche verheißt kein klassisches Sommerwetter, wie es sich Sonnenanbeter und Freibad-Fans wünschen. Der Hochsommermonat Juli fühlt sich in seinen letzten Tagen eher frühherbstlich an. Niederschläge und Gewitter beherrschen weiter das Wetter.
Es ist aber nichts Extremes zu erwarten.
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Sonja Stöckle, DWD-Meteorologin
Für die letzte Juli-Woche in Deutschland lautet die Vorhersage jedoch: "Die Höchstwerte steigen in den kommenden Tagen bei wechselnd bis stark bewölktem Himmel nur wenig über 20 Grad." Im Dauerregen können es auch nur 15 bis 18 Grad und nachts sogar lediglich 7 oder 8 Grad sein.
Das Sommer-Feeling 2025 mit Baden, Biergarten und Bratwurst sei aber noch längst nicht Geschichte, so Stöckle. Zumindest in den Langzeit-Prognosen zeichne sich ab Mitte August stabileres Hochdruckwetter mit mehr Sonne und weniger Niederschlag ab. Und: Die Natur freue sich über die aktuelle Erholung vom Trocken- und Hitzestress.
In Bielefeld bereitet eine neue "Rett-Arena" angehende Sanitäterinnen und Sanitäter realitätsnah auf den Ernstfall vor. Auf über 200 Quadratmetern lassen sich Notfälle bei Wind, Regen oder Schnee üben. Ein Meilenstein für die Ausbildung im Rettungsdienst.04.06.2025 | 8:52 min