Mit der ARD und der australischen ABC kommen rund eineinhalb Jahre nach Start des internationalen Forschungsprojekts "Public Spaces Incubator" zwei neue Partner dazu.
Quelle: ZDF
In den ZDFspaces diskutieren Nutzerinnen und Nutzer untereinander über Themen, die für Gesprächsstoff sorgen. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten dazu:
Was sind die ZDFspaces und der Public Spaces Incubator?
Der
Public Spaces Incubator ist ein Pilotprojekt des ZDF. Das Ziel ist es, neue digitale Räume für konstruktiven Austausch zu entwickeln. Diese Gesprächsräume nennen wir "ZDFspaces". Ziel ist es, konstruktive Diskussionen im Netz zu stärken - transparent, vielfältig und respektvoll.
Wo ist der Unterschied zu Kommentarspalten?
Ausgangspunkt für Unterhaltungen sind ZDF-Inhalte wie Artikel oder Videos, so wie bei klassischen Kommentarspalten. Doch statt einzelne Artikel zu kommentieren, diskutieren Nutzende ein übergreifendes Thema, das in vielen Artikeln verlinkt ist. So entsteht ein diskursiver Überblick ("Thread"), den wir länger pflegen können, statt fragmentierter Debatten, die sich schnell überholen. Dazu gehören zum Beispiel Themen rund um die
Frauenfußball-EM.
Wie kann man Hass in den Diskussionen vermeiden?
Die ZDFspaces sollen ein sicherer Gesprächsraum für kontroverse aber konstruktive Diskussion sein. Zusätzlich zum menschlichen Moderations-Team nutzen wir
Künstliche Intelligenz, die in Echtzeit hilft, Beiträge auf die Einhaltung der Community-Richtlinien zu überprüfen. Die KI filtert etwa Beleidigungen oder diskriminierende Inhalte vor und weist auf mögliche Regelverstöße hin. Sie unterstützt die redaktionelle Moderation, ersetzt sie aber nicht: Die finale Entscheidung über Veröffentlichungen werden von Menschen getroffen.
Wie kann ich teilnehmen?
Das Angebot ist aktuell über Desktop oder im mobilen Browser verfügbar. Die Unterhaltungen werden in ausgewählten Inhalten über "Banner", bzw. Teaser angezeigt. Am Ende des Artikels haben wir einige Beispiele verlinkt. Alle Interessierten können mitlesen oder sich mit wenigen Klicks registrieren, um aktiv abzustimmen und zu diskutieren. Der Zugang ist offen, Beiträge müssen jedoch den Diskussionsregeln entsprechen. So schaffen wir einen respektvollen Raum für gesellschaftlich relevante Themen.
Géraldine Reuteler wird im Team der Schweiz mit Lobeshymnen überschüttet. Die Offensivallrounderin trägt auch die Hoffnungen auf einen Coup im EM-Viertelfinale gegen Spanien.
von Frank Hellmann, Bern
Hitze, Hochwasser, Dürren: Die Folgen des Klimawandels haben schon jetzt gravierende Folgen für Deutschland, mahnt der Deutsche Wetterdienst.
Palmöl gilt als klimaschädlich, darf in Deutschland deshalb nicht für Biokraftstoff genutzt werden. Genau das aber soll geschehen sein - indem Palmöl gezielt umdeklariert wurde.
von Hans Koberstein