Borussia Dortmund obenauf - hier Ramy Bensebaini gegen Matias Lacava.
Quelle: Jeff Dean/AP/dpa
Borussia Dortmund hat bei der
Klub-WM in den USA sein Minimalziel erreicht. Im glühend heißen Cincinnati bezwang der BVB den südkoreanischen Meister Ulsan HD mit 1:0 (1:0), steht im Achtelfinale und hat schon jetzt eine Prämie von 40 Millionen Dollar sicher. Daniel Svensson (36.) erzielte den goldenen Treffer für den überlegenen BVB.
Weil das Parallelspiel zwischen Mamelodi Sundowns und Fluminense Rio de Janeiro Remis endete (0:0), ist der BVB Gruppensieger. Am kommenden Mittwoch, 3.00 Uhr MESZ, geht für Dortmund in Atlanta weiter. Der Gegner steht noch nicht fest.
Dortmund beginnt stark - und lässt nach
Der BVB hätte schon in der zweiten Minute in Führung gehen können, Serhou Guirassy vergab aber eine erste gute Möglichkeit. Danach fehlten beim BVB aber Tempo und Präzision in den Pässen, eher zufällig kam der BVB zu zwei Topchancen: Erst vergab Guirassy, dann schoss Jobe Bellingham (27.) den Ball volley übers Tor. Besser machte es Svensson, der im Strafraum den Überblick behielt.
Dortmund hatte das Spiel weiter fest im Griff, verpasste es aber, trotz einiger guter Ansätze, seine Führung auszubauen. Das hätte sich fast gerächt, als Jin-Hyun Lee (60.) eine Chance auf den Ausgleich hatte.
Dortmund macht den Sack nicht zu
Wenig später musste Gregor Kobel erneut eingreifen, wütend stauchte er seine Mannschaft zusammen, die Ulsan immer wieder gewähren ließ.
Das sah auch Trainer Niko Kovac, der nach einer guten Stunde drei frische Spieler brachte. Doch auch die eingewechselten Julian Brandt, Maximilian Beier und Julian Duranville brachten zunächst offensiv nicht mehr Durchschlagskraft. So blieb es in der Schlussphase weiterhin spannend, auch wenn Ulsan insgesamt wenig Torgefahr ausstrahlte.
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Weil
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Gianni Infantino unter den Zuschauern waren, hatte die Polizei immense Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Scharfschützen standen auf der obersten Etage des Stadions, rund um das Stadion patrouillierten Einsatzkräfte mit Hunden, Mitarbeiter des Secret Service verwandelten das mit 8.239 Zuschauern erneut nur spärlich gefüllte Stadion in einen Hochsicherheitskomplex.
Quelle: SID / dpa