Fußball-EM im Liveblog: DFB-Frauen sortieren sich neu

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+++ Fußball-EM 2025 +++:Gwinn fliegt heim, DFB-Team sortiert sich neu

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Die verletzte Giulia Gwinn verlässt das DFB-Team, das sich nun auf Gegner Dänemark einstellen muss.

Norwegen fast schon im Viertelfinale

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Norwegen hat sich bei der Fußball-EM der Frauen zum zweiten Sieg gezittert. Mit dem 2:1 über Schweden steht das Team von Gemma Grainger fast schon im Viertelfinale.

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Blick voraus Richtung Dänemark-Spiel

Nach dem Schock über das EM-Aus von Kapitänin Gwinn blicken die DFB-Frauen nach vorne. Am Dienstag wartet im zweiten Gruppenspiel Dänemark.

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Gwinn reagiert emotional auf EM-Aus

DFB-Kapitänin Giulia Gwinn hat mit einem emotionalen Beitrag in den Sozialen Medien auf ihr EM-Aus reagiert. "Fußball, du lässt einen fliegen und manchmal auch ganz tief fallen", schrieb die 26-Jährige, die im ersten Turnierspiel der deutschen Fußballerinnen gegen Polen (2:0) eine Innenbandverletzung im linken Knie erlitten hatte.

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Wer für das DFB-Team jetzt wichtig wird

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Mit Giulia Gwinn verletzte sich die Kapitänin des DFB-Teams direkt im ersten Spiel. Auf welche Spielerinnen es jetzt besonders ankommt.

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Nüsken neue Vize-Kapitänin

Sjoeke Nüsken vom FC Chelsea ist im deutschen Nationalteam als Stellvertreterin der neuen Kapitänin Janina Minge ernannt worden. Minge hatte die Spielführerbinde von Giulia Gwinn übernommen, als diese beim 2:0 gegen Polen mit einer Innenbandverletzung ausfiel. Für Gwinn ist EM wegen dieser Verletzung beendet.

Im zweiten Gruppenspiel trifft die DFB-Auswahl am Dienstag (18 Uhr/ARD) in Basel auf Dänemark.

 


TV-Quoten: Klub-WM nur wenig besser als Frauen-EM

Die Frauen-EM hat am Samstagabend fast die gleiche TV-Quote erzielt wie die Klub-WM in den USA. Das Spiel Paris St.-Germain - FC Bayern (Anstoß 18 Uhr) sahen bei Sat.1 im Schnitt 2,5 Millionen Zuschauer. Das entspricht einem Marktanteil von 19,2 Prozent. Das Frauen-EM-Spiel Frankreich - England (Anstoß 21 Uhr) im ZDF kam auf 2,44 Millionen (14 Prozent).

Bei Real Madrid - Borussia Dortmund (Anstoß 22 Uhr) saßen 1,6 Millionen vor dem Bildschirm (Marktanteil von 10,8 %).


Künzer "sehr begeistert" von Wamser

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer traut Carlotta Wamser die Rolle als Vertreterin für die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn auf der rechten Abwehrseite zu. "Wir sind sehr begeistert, welche Entwicklung Carlotta in den letzten Monaten gemacht hat", sagte Künzer.

Die 21-Jährige sei "unglaublich natürlich, spontan und witzig. Sie macht sich nicht viele Gedanken."


EM-Fehlstart für Titelverteidiger England

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Titelverteidiger England steht schon nach dem EM-Auftaktspiel unter Druck. Die Three Lionesses verloren gegen Frankreich mit 1:2 und müssen in Gruppe D um das Viertelfinale bangen.

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Gwinns EM-Ausfall und die Folgen fürs DFB-Team

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Mit der Innenbandverletzung von Giulia Gwinn sortiert sich die Hierarchie der deutschen Fußballerinnen neu. Plötzlich sind andere Spielerinnen bei der EM gefragt.

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EM-Aus für Giulia Gwinn

Die Diagnose Kreuzbandriss ist Giulia Gwinn erspart geblieben, dennoch ist die EM für sie beendet. Eine MRT-Untersuchung ergab, dass sich die Kapitänin der deutschen Mannschaft am Freitag im Spiel gegen Polen (2:0) am Innenband verletzt hat. Laut DFB werde Giulia Gwinn "voraussichtlich mehrere Wochen" ausfallen.

Für die 26 Jahre alte Abwehrspielerin des FC Bayern ist es nach zwei Kreuzbandrissen (2020 und 2022) der nächste Rückschlag. 2023 hatte Gwinn aufgrund der gravierenden Verletzung die WM verpasst.

dpa

Quelle: dpa


Top-TV-Quote beim EM-Auftakt der DFB-Frauen

Mit Top-Einschaltquoten und einem 2:0-Sieg gegen Polen sind die deutschen Fußballerinnen in die Europameisterschaft gestartet. Durchschnittlich 8,22 Millionen Zuschauer verfolgten das Spiel am Freitagabend in der ARD - das entsprach einem Marktanteil von 41,2 Prozent beim Gesamtpublikum ab drei Jahren. 

Laut DWDL.de schalteten über zwei Millionen Menschen mehr ein als beim EM-Auftakt der DFB-Elf 2022.


Brand: "Müssen Chancen mehr verwerten"

Die DFB-Frauen sind mit einem Sieg in die EM gestartet - doch den Beginn war holprig und wurde von der Verletzung von Kapitänin Gwinn überschattet. Die Stimmen nach dem Spiel.

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Deutschland schlägt Polen, Sorge um Gwinn

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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft der Frauen hat das erste Spiel der EM gewonnen. Im Duell mit Polen musste Kapitänin Gwinn aber verletzt das Feld verlassen.

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DFB-Kapitänin Gwinn geht verletzt vom Feld

Die deutsche Nationalmannschafts-Kapitänin Giulia Gwinn ist beim EM-Auftaktspiel gegen Polen verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Die 26-Jährige verletzte sich am Abend in St. Gallen kurz vor der Halbzeit bei einem Zusammenprall am Knie und musste gestützt werden, als sie unter Tränen den Rasen verließ. Gwinn hatte die DFB-Elf zuvor aufs Feld geführt.

Gwinn hat in ihrer Karriere schon zwei Kreuzbandrisse erlitten und jeweils monatelang verletzungsbedingt gefehlt. Die Außenbahnspielerin vom FC Bayern München gilt als eine der Schlüsselpersonen im Nationalteam von Bundestrainer Christian Wück. Zuvor hatte sie auf dem Rasen gesessen und schmerzverzerrt das Gesicht verzogen. Eingewechselt wurde Carlotta Wamser. Betroffen war das linke Knie.

AP Photo/Martin Meissner

Quelle: AP Photo/Martin Meissner


Schweden gewinnt Duell der DFB-Gegner

Schweden gewinnt Duell der DFB-Gegner

Schweden ist mit einem Zittersieg in die Frauen-EM gestartet. Der Mitfavorit besiegte in der Deutschland-Gruppe Dänemark mit 1:0 (0:0).

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Frankreich im Topspiel ohne Kapitänin Mbock

Frankreichs Fußballerinnen müssen ohne ihre Kapitänin Griedge Mbock (Bild) in die Europameisterschaft in der Schweiz starten. Im Topspiel der Gruppenphase gegen Titelverteidiger England fehlt die Innenverteidigerin am Samstagabend (21 Uhr/ZDF) aufgrund einer Wadenverletzung. Die 30-Jährige hatte sich in der Vorwoche verletzt und seit dem 25. Juni nicht mehr trainiert. 

Mbock war Anfang Juni zur neuen Kapitänin der französischen Nationalmannschaft aufgestiegen, nachdem Trainer Bonadei neben Rekordspielerin Eugénie Le Sommer auch die vorherige Spielführerin Wendie Renard nicht nominierte. 

 

imago

Quelle: imago


Die veränderte Wahrnehmung des Frauenfußballs

Der Frauenfußball boomt: In deutschen Vereinen spielen vermehrt junge Frauen. Wie der VfL Wolfsburg mit der größer werdende Aufmerksamkeit umgeht.

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Verlobtenduell Harder vs. Eriksson fällt aus

Das mit Spannung erwartete "Familienduell" in der deutschen Gruppe C bei der Fußball-EM zwischen Pernille Harder und ihrer Verlobten Magdalena Eriksson fällt aus. Zwar führt Harder die dänische Nationalmannschaft in Genf (18 Uhr/ARD) wie erwartet als Kapitänin aufs Feld, Gegner Schweden muss allerdings auf Eriksson verzichten. Die Abwehrspielerin, die wie Harder beim FC Bayern unter Vertrag steht, hatte wegen einer Überlastungsreaktion in den vergangenen Tagen nicht voll trainieren können. Stattdessen rückt in Linda Sembrant eine andere Münchnerin in das Abwehrzentrum neben Nathalie Björn. 

Neben Eriksson muss Schweden auch auf Starstürmerin Fridolina Rolfö verzichten. Die frühere Wolfsburgerin laboriert an einer Bänderverletzung im Fuß und wird durch Madelen Janogy von der AC Florenz vertreten. Im Mittelfeld erhielt Bayern-Spielerin Julia Zigiotti Olme den Vorzug vor Hanna Bennison (Real Madrid).


Ampeln in Basel im Zeichen der Fußball-EM

Die grünen Ampelmännchen sind zumindest in Teilen Basels während der Fußball-EM ausgewechselt worden. Auf den Fußgängerampeln in der Stadt leuchtet bei Grün stattdessen eine Fußballerin, die einen Ball am Fuß hat, zum Schuss ausholt und einen Pferdeschwanz trägt. Insgesamt gestaltete die Stadt zwölf Ampeln um, vier am Bahnhof, sechs in der Innenstadt und zwei am St. Jakob-Park. Im größten Stadion des Turniers findet neben weiteren Spielen das Finale am 27. Juli statt.

Der Vorschlag stammt allerdings nicht aus Basel. "Die Idee und das Motiv kommen vom Tiefbauamt St. Gallen", teilte die Sprecherin des Bau- und Verkehrsdepartements (BVD), Nicole Ryf, der "Baseler Zeitung" mit.

dpa

Quelle: dpa


ZDF-Doku "Kopfsache" – Wie unsere DFB-Stars mit Druck umgehen

Bei der Fußball-EM kommt es auf vieles an: Taktik, Tagesform, Glück – aber vor allem auf mentale Stärke.

Wie diese aufgebaut werden kann, zeigt eine neue ZDF-Doku: Schauspielerin Gisa Flake spricht mit Spielerinnen wie Laura Freigang, Lea Schüller und Klara Bühl – unter anderem über den enormen Erwartungsdruck.

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Quelle: SID, dpa