Nord Nord Mord: Schauspielerin Lilly Forgach ist tot

"Rosenheim Cops":Schauspielerin Lilly Forgach ist tot

10.12.2024 | 14:31

Schauspielerin Lilly Forgach ist im Alter von 58 Jahren gestorben. Sie wird posthum in Folgen von "Nord Nord Mord" und "Rosenheim Cops" zu sehen sein.

Die Kommissare Stadler (Dieter Fischer, l.) und Schubert (Sophia Schiller, r.) befragen die Vorsitzende des Trachtenvereins, Caroline Eimannsberger (Lilly Forgách, M.), im Rahmen der Ermittlungen. — Für die "Rosenheim Cops" stand Lilly Forgach (Mitte) neben Dieter Fischer und Sophia Schiller vor der Kamera
Quelle: ZDF/Markus Sapper

Die Theater- und Fernsehschauspielerin Lilly Forgach ist nach kurzer schwerer Krankheit in München gestorben. Das teilt ihre Agentin im Auftrag von Forgachs Ehemann und Familie ZDFheute mit. Nach einem Hirnschlag sei sie zwölf Wochen im Koma gelegen und am Sonntag friedlich eingeschlafen, schreibt die Familie auf Facebook.

In den nächsten Wochen wird Lilly Forgach in den ZDF-Produktionen "Rosenheim Cops" und "Nord Nord Mord" zu sehen sein. Ihre Auftritte werden Teil ihres Vermächtnisses sein.

ZDF-Mediathek und TV-Programm

Der "Nord Nord Mord"-Film mit der Verstorbenen wird ab 14. Dezember in der ZDF Mediathek zu sehen sein. Am 23. Dezember läuft er um 20:15 Uhr im ZDF. Bereits jetzt ist Forgach im ZDF-Film "Rufmord" als Kommissarin Martina Lechner zu sehen.

"Rufmord": Die vollständig bekleidete Luisa (Rosalie Thomass) steht bis zu den Hüften in einem See. Im Hintergrund ragen Bäume am steilen und felsigen Ufer des grün schimmernden Sees in die Höhe. — In "Rufmord" erfährt die junge Lehrerin Luisa Jobst eine Welle des Hasses, nachdem Nacktfotos von ihr auftauchen.
13.11.2024 | 87:49 min

Die 58-Jährige ist bekannt aus Filmen und Serien wie "Himmel, Herrgott, Sakrament", "Servus Euer Ehren" oder "Watzmann ermittelt". Am Metropoltheater in München gehörte die gebürtige Regensburgerin zum Ensemble und spielte etwa in der Literaturadaption "Das achte Leben" nach einem Roman von Nino Haratischwili.

Quelle: dpa

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Quelle: ZDF, dpa